Mein Heimatort
"Stadt Geisenfeld"


Stadtplatz in Geisenfeld

Altes Rathaus Stadtpfarrkirche

Das ehemalige Benediktinerinnen-Kloster in Geisenfeld

Geographie

Geisenfeld liegt im Hopfenland Hallertau, direkt an der Ilm.
Die nächste Großstadt ist Ingolstadt (etwa 20 km entfernt).
Weitere Entfernungen: München: 70 km, Regensburg: 65 km, Nürnberg: 100 km, Augsburg: 70 km.

Nachbargemeinden Geisenfelds sind Ernsgaden, Mainburg, Manching, Münchsmünster, Neustadt an der Donau, Reichertshofen, Rohrbach, Vohburg, Wolnzach.


Geschichte

Zwischen 500 und 700 kam es zur Ortsgründung durch eingewanderte Bajuwaren.
Anführer war Gisil, der der Siedlung auch den ersten Namen gab (Gisilfeld, Gisinvelt, Gisenvelt).
736 erfolgte der erste Hopfenanbau durch eingewanderte Wenden und damit die Gründung der Hallertau.
Graf Eberhard II. von Sempt und Ebersberg gründete 1030 das Benediktinerinnenkloster Geisenfeld.
1230 erfolgte die Errichtung der Ainauer Kirche anstelle der Ainauer Burg.
1281 oder 1310 wird der Ort zur Marktgemeinde erhoben.
1407 bis 1409 erfolgte der Bau einer Ringmauer um Geisenfeld.
1410 begann der Bau der Vituskirche in Geisenfeldwinden.
Die Einrichtung einer ständigen Poststation erfolgte 1558,
der Bau des Rathauses mit der Justitia-Darstellung von Balthasar Stoll 1626.
1701 bis 1712 wurden die Klostergebäude neu erbaut, 1728 erfolgte der Bau des Südturmes der Klosterkirche.
1789 erhielt Geisenfeld das Wildmeisteramt.
1803 wurde im Zuge der Säkularisation das Kloster aufgelöst,
1804 wurde die Klosterkirche zur Pfarrkirche umgewandelt.
1805 wurde die Ringmauer abgebrochen.
1816 erhielt Geisenfeld eine Gendarmeriestation,
1818 entstand die heutige politische Gemeinde.
Eine erste Straßenbeleuchtung entstand 1839,
das Krankenhaus wurde 1842 eröffnet.
1862 wurde ein Landgericht eingerichtet, das für 39 Gemeinden zuständig war.
1879 wurde das Landgericht zum Amtsgericht abgestuft.
1874 erschien das "Geisenfelder Wochenblatt" zum ersten mal.
1888 gab es erstes Telefon in Geisenfeld.
Von 1899 bis 1900 erhielt Geisenfeld elektrisches Licht.
1905 gab es ein erstes Automobil in Geisenfeld, Eigentümer ist der Brauereibesitzer Josef Münch.
1906 wurde die Eisenbahnverbindung Geisenfeld - Wolnzach Bahnhof eröffnet.
1952 erhielt Geisenfeld die Stadtrechte,
das Amtsgericht wird 1972 aufgelöst.
Zwischen 1971 bis 1978 erfolgten elf Eingemeindungen.
1983 wird das neue Rathaus eröffnet,
1985 das Krankenhaus zum Seniorenheim umgebaut.
1989 wird die Bahnlinie eingestellt.
2002 erfolgt die Fertigstellung der Hochwasserfreilegung.


Links zur Stadt Geisenfeld

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